Gegen die Politik des Todes
Gestern fand in Bern eine Spontandemo gegen die tödliche Grenzpolitik an den europäsichen Aussengrenzen statt. Am 14. Juni ist ein Schiff mit über 700 Personen nahe der griechischen Küste gekentert. Die meisten starben, eingeschlossen im Schiffsrumpf, als dieses unterging.
Continue reading “Gegen die Politik des Todes”Feminismus darf nicht an den Grenzen halt machen
Rede zum Feministischen Streik am 14.06.2023 von Aktivist*innen des Alarmphone Zürich
Genau heute, vor ein paar Stunden, ein paar hundert Kilometer von hier, ist ein Boot mit 750 Menschen an Bord in griechischen Gewässern untergegangen. Die Menschen sind aus Libyen losgefahren und wollten nach Italien fahren. Die Zahlen der Toten steigen stündlich. Hier ein Ausschnitt aus dem Statement von Alarmphone, einer aktivistisch betreuten Telephone-Hotline, die 24/7 erreichbar ist.
Continue reading “Feminismus darf nicht an den Grenzen halt machen”“Frontex und die italienischen Behörden haben die Menschen sterben lassen”
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Im NoFrontex-Abstimmungskampf hiess es oft, Frontex achte und schütze Menschenleben. Die Millionen-Beiträge der Schweiz seien daher gerechtfertigt. Nachdem am Sonntag ein Boot an den Felsen vor der süditalienischen Küste zerschellte und über 60 Personen starben, wird die Verantwortung von Frontex und den italienischen Behörden immer deutlicher. Das Sterben hätte auch diesmal verhindert werden können. Bewusst wurde jedoch davon abgesehen. Das zeigt Gianpiero Laurenzano in seiner Chronologie der Ereignisse.
GLEICHGÜLTIGKEIT SCHÜTZT NUR DIE HERRSCHENDEN
Rede an der Wutwache vom 28.2.2023 in Bern
“Am Sonntag zerschellte ein Holzboot an der kalabrischen Felsenküste in seine Einzelteile. 59 Menschen sind tot geborgen worden. Darunter 13 Kinder. 80 Personen überlebten. 20 von ihnen sind im Krankenhaus. Wie viele genau im Boot sassen ist ungewiss. Einige der Überlebenden berichten von mindestens 250 Menschen an Bord, andere von 180. Die Reaktionen von politischen Entscheidungsträger*innen in Europa lauten: Erschüttert, traurig, fassungslos. Eine Notsituation, ein tragisches Ereignis. Welch Hohn.
Continue reading “GLEICHGÜLTIGKEIT SCHÜTZT NUR DIE HERRSCHENDEN”Hırvatistan’a Geri Göndermeler Durdurulsun!
Kürt aile Baytas ile Dayanışmaya!
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İsviçre 20 aydan fazladır Baytas ailesini Hırvatistan’a göndermeye çalışıyor. Birçok mülteci gibi Baytas ailesi de uzun süredir yasal hakları çerçevesinde hukuksuzluğa ve adaletsizliğe karşı mücadele etti. Ancak ne yazık ki İsviçre bir şekilde aileyi Hırvatistan’a yollamanın yollarını arıyor. Buna karşı Baytas ailesi seslerini duyurmak için imza kampanyası başlattı. Şimdiye kadar yaklaşık 1600’den fazla imza toplandı.
Baytas ailesi toplanan imzaları SEM’e teslim etmek ve aynı zamanda dayanışmayı büyütmek için herkesi basın açıklamasına davet ediyor.
Migrant-Solidarty-Network, Pangea kollektif und Rota-Migrantische Selbstorganisation Baytas Ailesine destek olmak ve dayanışmak için basın açıklamasında olacağız. Bütün dostlarımızı SEM önünde yapılacak açıklamaya bekliyoruz.
Yer: SEM( Staatsekreterität füt Migration) Bern
Tarih-Saat: 17 Şubat Cuma- 14:00
Yaşasın Göçmenlerin Dayanışması!
Geri Göndermeler Durdurulsun!
Kürt aile Baytas ile Dayanışmaya!”
Demo: Stop Dublin-Deportation to Croatia
Bern | Bundesplatz | 14:15 | Sa 4.2.2023 | bewilligt
Manifestation : Non aux renvois Dublin vers la Croatie
FRAN///ARAB///AMAR//TIGR///TURK///DEUT
Continue reading “Demo: Stop Dublin-Deportation to Croatia”Infoveranstaltung im Kino der Reithalle
From Tripoli to Geneva – Amplify the Voices of Refugees in Libya
7. Dezember 2022 | 19.00 | Kino in der Reitschule | Neubrückstrasse 8 | Bern
Vor einem Jahr haben tausende Geflüchtete mehr als 100 Tage lang vor dem UNHCR-Büro in Tripolis protestiert: ein Akt der Selbstorganisation und des Widerstands unter härtesten Bedingungen.
Continue reading “Infoveranstaltung im Kino der Reithalle”Melilla: europäisches Grenzregime tötet weitere 37 Menschen
(français en bas / english below)
Der folgende Text ist eine gemeinsame Erklärung und eine Verurteilung der Ereignisse am 24. Juni 2022 in Melilla, wo hunderte Menschen von Marrokko aus versucht haben, den Grenzzaun nach Melilla zu überwinden. An diesem Tag hat das rassistisch abschottende europäische Grenzregime weitere 37 Menschenleben gekostet, hunderte mehr wurden verletzt. Das folgende Statement wurde von Kollektiven geschrieben, die vor Ort in Melilla für die Verteidigung der Menschenrechte arbeiten. Es soll die Gewalt an den europäischen Aussengrenzen aufzeigen und verurteilen. Seit dem Massaker in Melilla fanden an vielen Orten international Gedenkveranstaltungen statt.
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