///FR///EN///
Infomation erhalten über Bewegungsfreiheit für alle (Bfa)
Das offizielle Sterbenlassen, die Abschottung und die Polizeibrutalität stoppen
Gewalt, Elend und Tod sind an europäischen Aussengrenzen zum Alltag geworden. Die Zäune und Mauern werden immer länger, höher und massiver. Das Ausmass an Polizeibrutalität und Leid steigt seit Jahren. Trotzdem subventioniert die Schweiz Frontex, Staaten an den Aussengrenzen sowie den BMVI-Fonds jedes Jahr mit Millionenbeitragen. Für sichere Flucht- und Migrationsrouten sowie für Klimagerechtigkeit und soziale Perspektiven gibt es offiziell weder Geld noch politischen Willen.
Das rassistische Ausschlusssystem und koloniale Kontinuitäten beenden
An den Aussengrenzen wird sichtbar, welche Leben als schützenswert gelten und welche nicht. Bewegungsfreiheit, gleiche Rechte, Sicherheit und Schutz gelten nur für privilegierte Personen im Inneren des Schengenraums. Flüchtende und migrierende Personen werden sterbengelassen und in unwürdigen Lagern untergebracht. Gleichzeitig zerstören europäische Staaten und Unternehmen im Globalen Süden Lebensgrundlagen, rauben Ressourcen und beuten rassifizierte Menschen und die Natur aus.
Die Todespolitik nicht weiter hinnehmen
Grenzen, nationalstaatliche Ausschlüsse, rassistische Verhältnisse eines «Wir» und «die Anderen», sowie koloniale Kontinuitäten müssen aufgebrochen und überwunden werden.Esbraucht solidarische und gleichwertige Gesellschaften und eine Politik für alle.