Breaking News: Die SBB wird vom Migrant Solidarity Network aufgekauft

Bei den gerade gelesenen Neuigkeiten handelt es sich um Fake News. Es folgen nun mehrfach überprüfte Neuigkeiten: Durch unsere antirassistische Black-Friday-Halbtax-Aktion sind in wenigen Tagen über 50 000 Franken zusammengekommen. WOW! Viiiiiiiiiiiiiieeeeelen Dank! 

Solidarität, die sich in die Hand nehmen lässt

Die 50000 Franken ermöglichen hunderten von abgewiesenen Asylsuchenden konkret mehr Mobilität und Selbsbestimmung. Auch schafft das Halbtax eine Möglichkeit sich auszuweisen, wenn das COVID-Zertifikat gezeigt werden muss. Dass sich hunderte Menschen innert wenigen Tagen bereit zeigten, ihr Geld mit abgewiesenen illegalisierten Menschen zu teilen, unterstreicht unsere Überzeugung:

„Gemeinsam können wir die rassistische staatliche Diskriminierung von illegalisierten Personen herausfordern“

Migrant Solidarity Network

Ein Halbtax erleichtert es, der Zermürbung durch das Nothilferegime ein wenig zu entfliehen

Abgewiesene Asylsuchende in der Nothilfe sind mit einem Arbeitsverbot belegt. Die täglich 8-10 Franken Nothilfe, die sie erhalten, reichen nicht für die Deckung der Grundbedürfnisse und schon gar nicht für Bus-, Tram- oder Zug-Tickets. Viele Menschen bleiben deshalb in den abgelegenen Nothilfe-Camps isoliert. Ein Halbtax hilft existentiell, um Verwandte und Freund*innen zu treffen, um in einem Sportclub mitzumachen, um an Sitzungen teilzunehmen, um einen Tanzunterricht zu besuchen oder Teil von emanzipativen Anlässen zu sein. 

Das Migrant Solidarity Network will auch in Zukunft für die Bewegungsfreiheit kämpfen und gegen die Isolation in den Asylcamps Widerstand leisten

Das Spendenkonto bleibt auch über die Black-Friday-Aktion hinaus offen und wir feiern auch weiterhin jeden Beitrag für Halbtax-Abos!

Spendekonto: Bleiberecht Bern | 3000 Bern | IBAN: CH72 0900 0000 6024 4887 5 | Vermerk: «Halbtax-Aktion»

Nach den 50’000 Franken für Halbtax-Abos braucht es 50’000 Unterschriften für das NoFrontex-Referendum

Zusammen mit vielen anderen sammelt das Migrant Solidarity Network 50’000 Unterschriften für das Referendum gegen die europäische Abschottungsagentur Frontex. Auch hier ist Solidarität gefordert und auch hier geht es um Bewegungsfreiheit. 
Damit alle die Möglichkeit haben, ein würdiges und freies Leben zu führen. Ein Leben, in welchem alle selbstbestimmt entscheiden dürfen, wo wir leben möchten und wohin wir gehen wollen. 

Alle Infos zum NoFrontex-Referendum gibt es unter frontex-referendum.ch