Gegenüber anderen so einladend und selbst nirgends willkommen – Ein Blick in das alltägliche Leben einer Gruppe von Menschen auf der Flucht

Viele Menschen auf der Flucht, die in Bihać blockiert sind, haben keinen Ort, wo sie wohnen können und besetzen deshalb Ruinen oder kleine Schuppen, wie diesen hier.

EN: So welcoming towards others and nowhere really welcome themselves – A look into the daily life of a group of People on the move

FR: Si accueillant envers les autres et ne s’accueillant vraiment nulle part – Un regard sur la vie quotidienne d’un groupe de personnes en fuite

(DE / EN / FR)

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“Diese Geschichte handelt von illegalen Grenzüberschreitungen” – Abid Khan’s Erfahrungen

Abid Khan wäscht sich die Hände und das Gesicht im Fluss Una. Das Wasser des Flusses ist in Bihać für viele Menschen auf der Flucht sehr wichtig, da ihnen der Zugang zu sanitären Anlagen oft verwehrt bleibt.

EN: “This story is about illegal border crossings” – Abid Khan’s own words

FR: “Cette histoire concerne le passage illégal des frontières” – Ce titre ainsi que le texte suivant sont les propres mots d’Abid Khan

(DE / EN / FR)

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“Sie sagten Stopp. Ich rannte. Dann schossen sie.” – Eine Gruppe Geflüchteter erzählt über eine Pushback-Erfahrung

Nach dem erlebten Pushback fand der betroffene Mann hier in dieser Besetzung wieder Unterschlupf. Bis zu seinem nächsten Versuch…

EN: “They said stop. I ran. Then they fired.” – A group of refugees talks about a pushback experience

FR: “Ils ont dit stop. J’ai couru. Puis ils ont tiré.” – Un groupe de réfugiés parle d’une expérience de pushback

(DE / EN / FR)

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“Ich habe es 24 Mal versucht. Das letzte Mal war vor 7 Tagen.” – Minderjährige erzählen von ihren Pushback-Erfahrungen

EN: “I’ve tried 24 times. The last time was 7 days ago.” – Minors tell about their pushback experiences

FR: “J’ai essayé 24 fois. La dernière fois, c’était il y a sept jours”. – Les mineurs parlent de leurs expériences de pushback

(DE / EN / FR)

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Teilen gegen das Gameover an der bosnisch-kroatischen Grenze

DE: Willst du ein hilfreiches Zeichen gegen die Folgen von Abschottung, Überwachung, Pushbacks und Entmenschlichung setzen und dein Geld teilen für Nahrungsmittel, Kleider und Schuhe für (geflüchtete) Migrant*innen?

EN: Sharing against the Gameover at the Bosnian-Croatian Border
Do you want to set a helpful sign against the consequences of isolation, surveillance, pushbacks and dehumanization and share your money for food, clothes and shoes for People on the move?

FR: Partager contre le gameover à la frontière bosno-croate
Vous voulez mettre un signe utile contre les conséquences de l’isolement, de la surveillance, des pushbacks et de la déshumanisation et partager votre argent pour la nourriture, les vêtements et les chaussures des migrant.e.s (en fuite) ?

Bleiberecht Bern, IBAN: CH72 0900 0000 6024 4887 5 (“Bihać”)

(DE, EN, FR)

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Kundgebung: Bleiberecht für eritreische Geflüchtete, Familiennachzug und Evakuierung der Flüchtlingscamps in Tigray

Gestern demonstrierten über 30 geflüchtete Aktivist*innen aus Eritrea erneut vor dem Staatssekretariat für Migration. Sie übergaben den Behörden einen Brief, der die Problematik in Eritrea schildert und ihre Anliegen erläutert. Das SEM, so führten sie aus, wisse nicht genug über die Lage in Eritrea oder wolle nicht genug wissen. Durch den Bürgerkrieg in Äthiopien seien die Menschen in Eritrea auch stark betroffen: Erneut werden wieder unzählige Personen auf unbestimmte Zeit ins Militär eingezogen oder müssen Nahrungsmittel für die Armee abgeben. Wie lange die Unruhen dauern würden wisse niemand, die Region bleibe wohl wieder über Jahre instabil. Deshalb gelte es, dass die geflüchteten Menschen in der Schweiz ein sofortiges Bleiberecht erhalten und eine unbürokratischen Familiennachzug vollziehen können. «Das SEM muss seine Asylpolitik gegenüber dem eritreischen Staat überdenken. Es geht nicht, dass Eritreer*innen mit unsicherem Status in der Schweiz leben müssen!»

Aktivist*innen mit dem Mediensprecher vom SEM, Dezember 2020

“Wir müssen unverständliche, irrationale Regeln einhalten.” – Meine bisherigen Erfahrungen im Bundesasylcamp

DE: Der nachfolgende Text ist ein Erfahrungsbericht aus einem Bundesasylzentrum. Für migrantische Menschen, die ebenfalls gerne ihre Erfahrungen und/oder Analysen öffentlich teilen möchten, meldet euch jederzeit. Gerne können diese auf www.migrant-solidarity-network.ch gestellt werden. Migrantische Stimmen stark machen!

EN: “We must obey incomprehensible, irrational rules.” – My experiences so far at the federal asylum camp

The following text is a field report from a federal asylum center. If you are a migrant and would like to share your experiences and/or analyses with the public, please contact us at any time. You are welcome to post them on www.migrant-solidarity-network.ch. Making migrant voices strong!

FR: Nous devons obéir à des règles incompréhensibles et irrationnelles.” – Mes expériences vécues jusqu’à présent dans un camp d’asile fédéral

Le texte suivant est un rapport de terrain d’un centre d’asile fédéral. Pour les personnes migrantes qui souhaitent également partager leurs expériences et les mettre à la disposition du public, veuillez nous contacter à tout moment. Vous pouvez les publier sur le site web du Migrant Solidarity Network. Faire entendre la voix des migrants

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