DE: Willst du ein hilfreiches Zeichen gegen die Folgen von Abschottung, Überwachung, Pushbacks und Entmenschlichung setzen und dein Geld teilen für Nahrungsmittel, Kleider und Schuhe für (geflüchtete) Migrant*innen?
EN: Sharing against the Gameover at the Bosnian-Croatian Border Do you want to set a helpful sign against the consequences of isolation, surveillance, pushbacks and dehumanization and share your money for food, clothes and shoes for People on the move?
FR: Partager contre le gameover à la frontière bosno-croate Vous voulez mettre un signe utile contre les conséquences de l’isolement, de la surveillance, des pushbacks et de la déshumanisation et partager votre argent pour la nourriture, les vêtements et les chaussures des migrant.e.s (en fuite) ?
Gestern demonstrierten über 30 geflüchtete Aktivist*innen aus Eritrea erneut vor dem Staatssekretariat für Migration. Sie übergaben den Behörden einen Brief, der die Problematik in Eritrea schildert und ihre Anliegen erläutert. Das SEM, so führten sie aus, wisse nicht genug über die Lage in Eritrea oder wolle nicht genug wissen. Durch den Bürgerkrieg in Äthiopien seien die Menschen in Eritrea auch stark betroffen: Erneut werden wieder unzählige Personen auf unbestimmte Zeit ins Militär eingezogen oder müssen Nahrungsmittel für die Armee abgeben. Wie lange die Unruhen dauern würden wisse niemand, die Region bleibe wohl wieder über Jahre instabil. Deshalb gelte es, dass die geflüchteten Menschen in der Schweiz ein sofortiges Bleiberecht erhalten und eine unbürokratischen Familiennachzug vollziehen können. «Das SEM muss seine Asylpolitik gegenüber dem eritreischen Staat überdenken. Es geht nicht, dass Eritreer*innen mit unsicherem Status in der Schweiz leben müssen!»
DE: Der nachfolgende Text ist ein Erfahrungsbericht aus einem Bundesasylzentrum. Für migrantische Menschen, die ebenfalls gerne ihre Erfahrungen und/oder Analysen öffentlich teilen möchten, meldet euch jederzeit. Gerne können diese auf www.migrant-solidarity-network.ch gestellt werden. Migrantische Stimmen stark machen!
EN: “We must obey incomprehensible, irrational rules.” – My experiences so far at the federal asylum camp
The following text is a field report from a federal asylum center. If you are a migrant and would like to share your experiences and/or analyses with the public, please contact us at any time. You are welcome to post them on www.migrant-solidarity-network.ch. Making migrant voices strong!
FR: Nous devons obéir à des règles incompréhensibles et irrationnelles.” – Mes expériences vécues jusqu’à présent dans un camp d’asile fédéral
Le texte suivant est un rapport de terrain d’un centre d’asile fédéral. Pour les personnes migrantes qui souhaitent également partager leurs expériences et les mettre à la disposition du public, veuillez nous contacter à tout moment. Vous pouvez les publier sur le site web du Migrant Solidarity Network. Faire entendre la voix des migrants
COVID-19: Die ORS AG, das Amt für Bevölkerungsdienste ABEV und das Kantonsarztamt setzen abgewiesene Geflüchtete bewusst der Gefahr einer Ansteckung aus
Gemäss Aussagen von geflüchteten Aktvist*innen in den Camps Aarwangen und Gampelen fördert die ORS AG die Verbreitung des Virus und gefährdet somit auch Leib und Leben von Menschen, für die sie verantwortlich wären.